Fotoabzüge von Snapfish Testbericht

Wie einige seiner Konkurrenten wirbt auch Snapfish Neukunden mit dem Angebot von Gratisabzügen: auf der Startseite werden 20 Abzüge im 10×15 Format gratis für Neukunden angeboten – über Gutscheincodes können es sogar bis zu 40 Gratisabzügen werden.

Bevor es mit der Bestellung jedoch losgehen kann, muss zunächst ein Benutzerkonto erstellt werden, auf das dann die Gratisabzüge gebucht werden. Hierzu ist die Angabe von Vor- und Nachname, Email-Adresse sowie eines Passworts für das neue Benutzerkonto nötig. Sobald das erledigt ist, können nun Bilder hochgeladen und/oder von Facebook und Flickr direkt importieren werden.

Entscheidet man sich dafür Bilder hochzuladen, wird man zunächst dazu aufgefordert ein Album anzulegen und seine Upload-Einstellung vorzunehmen. Hierbei stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl: „Schnelles Hochladen“, das für fast alle Verwendungsarten geeignet ist und „Hochladen im Großformat“, das besonders für Poster und große Geschenke konzipiert ist. Zudem lässt sich hier bereits ein Häckchen für Automatische Fotokorrektur setzen, falls dies vom Kunden gewünscht wird.

Voreinstellungen zum Hochladen bei Snapfish

Voreinstellungen zum Hochladen bei Snapfish


Über den Button „Auswählen von Fotos“ geht es weiter: aus seinen eigenen Dateien kann man nun die gewünschten Fotos auswählen – auch gleich mehrere auf einmal.

Sobald man seine Wahl getroffen hat, erscheinen Bilder im Kleinformat mit einem Statusbalken, der den Fortschritt des Hochladevorgangs anzeigt und sich erfreulich schnell füllt.

Bilder hochladen bei Snapfish

Bilder hochladen bei Snapfish

Ist der Upload erfolgreich abgeschlossen, kann der Kunde nun seine Fotos bearbeiten, weitere Fotos hochladen, sein Album freischalten oder seine Fotos bestellen.

Über den Button „Bestellen“ gelangt man zu einer Seite, auf der man seine gewünschten Bilder auswählen kann.

Hat man bereits mehrere Alben angelegt, kann man auch aus verschiedenen Alben die richtigen Bilder raussuchen. Hierzu muss man nur die einzelnen Bilder anklicken, die dann als ausgewählt in der rechten Spalte der Tabelle erscheinen.

Fotos bestellen bei Snapfish

Fotos bestellen bei Snapfish

Mit dem Button „in den Warenkorb“ wird die Auswahl bestätigt und man gelangt auf die nächste Seite, auf der einem ein Posterdruck angeboten wird.

Möchte man diesen nicht, reicht ein Klick auf den Button „Nein, nur Fotos“ und man wird zu seinem Warenkorb weitergeleitet. Dort wird nochmals die gesamte Bestellung aufgelistet und der Kunde hat zugleich die Möglichkeit Einzelheiten zu verändern: Format und Rahmen können wie gewünscht eingegeben werden.

Der Warenkorb bei Snapfish

Der Warenkorb bei Snapfish

Über den Button „Kasse“ gelangt man zur Lieferdaten-Seite: hier muss die Adresse eingegeben werden und die Lieferart gewählt werden – für Fotos gibt es aber nur den Standard-Postversand, der mit 1-3 Werktagen Lieferzeit angeben wird und 3,95€ kostet.

Weiter geht es mit der Zahlungsart, zur Wahl stehen: Kreditkarte, Bankeinzug, Rechnung und PayPal. Die Fotobestellung auf Rechnung ist bei Snapfish auch als Neukunde möglich.

Zuletzt muss sich der Kunde noch entscheiden, ob er die Fotos im klassischen oder digitalen Format gedruckt haben möchte. Wir haben uns für das digitale Format entschieden, da wir auch einige Fotos in Sonderformaten dabei haben, die so gleich passend zugeschnitten werden. Dann werden noch einmal alle Angaben überprüft, bevor die Bestellung schließlich endgültig abgeschickt wird.

Sonderformate werden bei Snapfish passend zugeschnitten

Sonderformate werden bei Snapfish passend zugeschnitten

Fotos bestellen bei Snapfish – Die Lieferung

Lieferzeit
Die Lieferung von Snapfish erfolgte sehr zügig: am Freitagabend um 19.00Uhr haben wir die Bestellung aufgegeben, die sofort per Email bestätigt wurde. In der Nacht vom Sonntag auf Montag erhielten wir die Benachrichtigung, dass der Auftrag bearbeitet wurde – am Dienstagvormittag waren die Bilder dann bereits schon im Briefkasten.

Die Lieferung von Snapfish

Die Lieferung von Snapfish

Die Absenderadresse lautet:
HEWLETT-PACKARD GmbH, SNAPFISH, Carl-Zeiss-Promenade 10, 07746 Jena, Deutschland.

Verpackung
Geliefert wurde uns ein weißer Kartonumschlag, der mit der normalen Post in den Briefkasten kam. In diesem befanden sich neben der Rechnung die Bilder, die nochmals extra in einem der klassischen Fotoumschläge verpackt waren.

Fotoumschlag von Snapfish

Fotoumschlag von Snapfish

Die Qualität bei Snapfish

Papierqualität
Snapfish benutzt für die Abzüge das Fotopapier Fujicolor “Chrystal Archive Paper Supreme”, wobei als Papiersorte für unsere Abzüge nur „Hochglanz“ zur Verfügung stand. Die Qualität des Papiers, das einen relativ stabilen Eindruck macht, stellt uns zufrieden.

Druckqualität
Auch hier lässt Snapfish nichts anbrennen: Farben, Schärfe und Detaildarstellung sind ausgezeichnet. Alle unsere Abzüge sind sehr gelungen, so dass auch auf den Abzügen von Blumen- und Tieraufnahmen nicht eine Kleinigkeit verloren geht. Wir hatten die automatische Optimierung der Bilder eingeschalten, die sich keineswegs negativ auf die Farbgebung ausgewirkt hat.

Auf unseren Naturfotos erkennt man alle Details

Auf unseren Naturfotos erkennt man alle Details

Digitalfotos entwickeln bei Snapfish – Das Fazit

Der Bestellprozess von Snapfish ist einfach und übersichtlich und auch für Neukunden auf Anhieb nachvollziehbar. Der Upload geht dabei erfreulich zügig über die Bühne, da eine Mehrfachauswahl möglich ist und die Seite schnell lädt.

Zwar muss bereits vor der Bestellung ein Benutzerkonto angelegt werden – was vielleicht dem ein oder anderen Kunden ein Dorn im Auge ist – dafür hat der Nutzer anschließend auch die Möglichkeit kostenlosen Online-Speicherplatz bei Snapfish zu nutzen und dort verschiedene Alben anzulegen. Zudem werden die Gratis-Abzüge für Neukunden auf dieses Konto gebucht und können so über mehrere Bestellungen aufgebraucht werden.

Die Lieferung erfolgte schnell und in einer angemessenen Verpackung – die Qualität des Papiers und des Drucks konnte uns überzeugen.

Damit: Beide Daumen hoch für den Fotoservice von Snapfish!

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2 Erfahrungsberichte zu “Fotoabzüge von Snapfish Testbericht”
  1. Fast-Snapfish-Kunde schrieb am 1. Dezember 2011 um 21:35 Uhr

    Gerade wollte ich zum ersten Mal bei Snapfish bestellen. Trotz groß angekündigtem „kostenlosen unbegrenzten Speicherplatz“ ist bei mir nach dem 21. (zugegebenermaßen recht großen) Bild Schluss. Die Meldung sagt: „Fehler beim Hochladen – kein Speicherplatz verfügbar“. Wie bitte!?

    Im Hilfe-Text kann man auch detaillierte Informationen zu Panorama- und sonstigen „digitalen Formaten“ nachlesen. Leider kann ich die entsprechenden Menüpunkte nicht finden. Meine Anfrage unter „Hilfe“ wird schnell beantwortet, die Antwort ist aber wenig zufriedenstellend: Diese Formate gibt es gar nicht. Warum werden sie dann bei den allgemeinen Fragen in allen Einzelheiten erläutert?

    Alles in allem ist das Angebot für mich sehr enttäuschend. Zum Glück gibt es ja auch andere Anbieter, die tatsächlich bieten, was sie anpreisen.

  2. admin schrieb am 2. Dezember 2011 um 13:40 Uhr

    Dass das Enttäuschend ist, können wir verstehen. Bei unserem Test gab es mit Snapfish keine Probleme beim hochladen, allerdings wissen wir nicht wie groß dein Bild war, bei dem Snapfish streikte.

    Probier als Alternative doch einfach Pixum aus, dort haben wir im Test Panoramafotos mit bis zu 50 Megapixel hochgeladen und haben die problemlos entwickelt bekommen.