Der richtige Bilderrahmen

Wenn man früher Bilder gemacht hat, wurden sie entwickelt sobald der Film voll war, schließlich wollte man ja sehen, was man da fotografiert hatte. Heute ist das ein bisschen anders. Im Zeitalter der digitalen Fotografie braucht man seine Bilder nicht mehr entwickeln, man schaut sie sich einfach auf dem Computer an. Dennoch haben entwickelte Bilder immer noch einen besonderen Charme. Man kann sie in Fotoalben einkleben oder in einem Rahmen an die Wand hängen. Diese Art von Raumschmuck ist einfach persönlicher als irgendwelche Kunstdrucke der alten Meister. Ein gerahmtes Bild ist auch immer ein schönes Geschenk, das neben einem tollen Accessoire auch immer eine unvergängliche Erinnerung. Doch um die Lieblingsbilder auch ins rechte Licht zu setzen, muss man ihnen natürlich den richtigen Rahmen bieten.

Je nach Bild und Stimmung, die dieses Bild vermittelt, sollte man auch unterschiedliche Rahmen wählen. Alurahmen zum Beispiel sind schlicht und edel, wirken aber auch ein bisschen kühl. Es gibt auch verspielte Bilderrahmen wie Puzzle-Rahmen oder eine Bilder-Uhr, in die man um das Ziffernblatt herum verschiedene Bilder einfügen kann. Holzrahmen verbreiten Wärme und Gemütlichkeit, sie eignen sich damit gut für Familienfotos und Bildern von den Kindern. Auch Tierbilder wirken in so einem natürlichen Rahmen besonders authentisch.

Für Technik-Fans und alle, die es gerne modern haben, bietet sich besonders ein digitaler Bilderrahmen an. Es gibt einfache Varianten, die die Bilder einfach nur nacheinander anzeigen und solche, die die Bilder auf verschiedene Arten ineinander übergehen lassen. Zusätzlich kann man dazu noch Soundeffekte einblenden, wenn man das möchte. Wenn man allerdings größere Flächen mit Bildern verzieren möchte, ist dieses Gadget eher ungeeignet, denn es wäre dann sowohl in der Masse zu teuer als auch in der Einzahl zu klein.

Wenn man einen digitalen Bilderrahmen hat, kann man nicht nur beim Schießen der Bilder kreativ sein, sondern auch bei ihrer Zusammenstellung in der Diashow auf dem Rahmen. Vielleicht kann man mit den Bildern sogar einmal eine kleine Geschichte erzählen und so die Betrachter überraschen.

Natürlich spielt auch die Wohnumgebung eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Bilderrahmens. Wenn man sein Zuhause eher modern mit viel Edelstahl gestaltet hat, wirken Holzrahmen vielleicht eher fehl am Platze. Umgekehrt, wenn man in den Räumen viel Holz verwendet hat, sollte man das beim Rahmen vielleicht weiterführen, damit ein stimmiges Bild entsteht.

Insgesamt kann man sagen, je auffälliger das Bild, desto schlichter der Rahmen und umgekehrt. Ein sehr auffälliger Rahmen wird dem Bild immer die Show stehlen, das muss man vorher bedenken. Wenn sowohl Bild als auch Rahmen Eye-Catcher sind, weiß man ja gar nicht mehr, wo man denn hinschauen soll. Das verwirrt bloß und wirkt auch überladen. Man kann bei der Rahmenwahl auch mit Farben spielen. Entweder greift man eine Nuance, die im Bild vertreten ist, im Rahmen wieder auf, oder man schafft Kontraste. Beides kann sehr interessant wirken und schafft eine besonders kreative Atmosphäre.

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